ARCHIV 2015-2016

Liebe Mitglieder,

am 25. und 26. sowie am 31. Dezember 2016 und 1. Januar 2017 bleiben Clubhaus, Proshop und die „Locker Rooms“ geschlossen. Sollten Sie an diesen Tagen eine Golfrunde planen, bitten wir Sie Ihre Schläger vor dem 25. respektive 31. Dezember aus den „Locker Rooms“ zu entnehmen. Zum Abschluss noch der Hinweis, dass in diesem Zeitraum auch keinerlei Zugang zu den WCs besteht.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch.

Liebe Mitglieder,

wie auf unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 07.11.2016 beschlossen, haben wir den Vertrag mit unseren amerikanischen Partnern bis zum 31.03.2018 verlängert.

Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern eine ruhige Adventszeit, gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch in das Neue Jahr. Auf dass wir uns gesund im nächsten Jahr wiedersehen.

Hans Rodius

Liebe Mitglieder,

leider hat sich seit unserer letzten Information bezüglich eines neuen Mitbenutzervertrages kein neuer Sachstand ergeben. Obwohl es noch mehrfache Gespräche mit amerikanischen Entscheidungsträgern gab, bei denen verständnisvoll unsere Argumente auf- und mitgenommen wurden, fehlt uns bis heute eine definitive Antwort unserer amerikanischen Partner.

Obwohl diese Situation auch an unseren Nerven zehrt, bleiben wir geduldig und verfolgen das klare Ziel: weiter langfristige Spielberechtigung auf „unserem“ Rheinblick. Allerdings nicht zu allen Bedingungen.

Wir werden Sie in jedem Fall bei wichtigen neuen Entwicklungen informieren – dabei erwägen wir auch die Durchführung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in den Monaten Oktober/ November.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vorstand

PS: Wie in solchen doch außergewöhnlichen Situationen nicht unüblich, kommt es häufig zu merkwürdigen Parolen und Gerüchten. Auch durch unsere amerikanischen Partner. Lassen Sie sich dadurch nicht beirren, sondern fragen Sie bei Bedarf ruhig bei uns nach.

Die Heimspiele der 1.Senioren/-innen AK 50 in der 1. Hessenliga und in der 2. Senioren/-innen AK 50 in der 7. Hessenliga-Süd fanden am Mittwoch, den 13. Juli 2016 statt. Hierfür legten sich die Spielerinnen und Spieler, dessen Partner und Partnerinnen und insbesondere Petra Kreis und Brigitte Hoffmann mächtig ins Zeug. Wie auf dem unten zu sehenden Fotos standen am Halfway-House zahlreiche tolle Kuchen und wunderbare Häppchen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung.

Dargereicht wurden die Leckerbissen, in Abstimmung mit unserem Clubhauswirt, freundlicherweise von den beiden Damen Petra Kreis und Brigitte Hoffmann. Von „Allen“ wurde nur sehr Positives über die Häppchen und deren Darbietung gesprochen.

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Im Namen beider Mannschaften und selbstverständlich auch von mir, gilt hierfür ein ganz, ganz großes Dankeschön all denjenigen die dazu beigetragen haben. Die so hervorragende Verköstigung am Halfway-House und nach dem Spiel in unserem Clubhaus muss unsere Mannschaften beflügelt haben. Die 1. Mannschaft wurde Tagessieger und führt nunmehr nach 2 Spielen die Tabelle der 1. Hessenliga AK 50 mit 7 Punkten vor Frankfurt 6 Punkte, Hanau 5 Punkte und Kronberg 2 Punkte, an. Herausragend an diesem Tag war die 73-er-Runde von Robert Gibson. Die Mannschaft ist auf gutem Wege ihren in 2015 errungenen Hessenmeistertitel zu verteidigen. Mädels und Jungs weiter so.

Nachdem die 2. Mannschaft beim Auftaktspiel in Delkenheim noch auf dem 4. Platz gelandet war, konnte sie sich im Heimspiel verbessern und belegte Platz 3. Hier gilt es weiter an sich zu arbeiten, um im nächsten Meisterschaftsspiel weiter nach vorne zu kommen.

Winfried Zeman
(Kapitän der 1.- + 2. Senioren/-innen-Mannschaft AK 50)

Liebe Mitglieder,

leider müssen wir ihnen mitteilen, dass unser langjähriger Spielführer Jürgen Gottfried aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat. Petra Kreis (Ladies Captain) und Gerhard Wolf (Seniors Captain) übernehmen diese Aufgabe in Personalunion bis wir einen Nachfolger gefunden haben.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Jürgen und wünschen ihm, für die Zukunft, alles Gute.

Ihr Vorstand

Liebe Mitglieder,

heute möchten wir Ihnen ein erstes Arbeitsergebnis des Zukunftsgremiums präsentieren. Seit der Beauftragung durch die Mitgliederversammlung haben bereits mehrere Treffen des Gremiums stattgefunden.

Als Fundament der Zukunftsausrichtung haben wir zunächst den Ist-Zustand des Golfmarkts im Allgemeinen und des GC Rhein-Main im speziellen beleuchtet. Im Rahmen der nächsten Golfrange werden wir eine für alle interessierten Mitglieder öffentliche Präsentation der Analyse halten und Anregungen aus der Mitgliedschaft sammeln.

Hier finden Sie die Präsentation bereits vorab zum Download.

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Im Folgenden eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen:

  • Betriebskosten des Rheinblick: Die Kostenstruktur unserer Golfanlage ist wettbewerbsfähig zu vergleichbaren Anlagen
  • Mitgliedsbeiträge: Trotz Erhöhung befinden wir uns am unteren Ende der in der Umgebung üblichen Beitragsspanne
  • Mitgliederstruktur: Die Altersstruktur unserer Mitgliedschaft (>50% der Mitglieder über 60) liegt signifikant über dem Durchschnitt hessischer Golfclubs. Ohne Neuaufnahmen liegt das Durchschnittsalter im GCRM im Jahr 2025 bei über 75 Jahren
  • Mitgliederanzahl: Der durchschnittliche DGV-Verein zählt 880 Mitglieder, deutlich mehr als die etwa 530 aktiven Mitglieder des GCRM
  • Kosten pro Runde: Anfallende Kosten auf dem Rheinblick sind fix, wenn die Gesamtzahl der gespielten Runden auf dem Rheinblick steigt, sinken die anfallenden Kosten je Runde; Jede von den Amerikanern und externen Spielern gespielte und bezahlte Green Fee Runde verringert für unseren GC die Kosten pro Runde.
  • Neuaufnahmen: Jede Neuaufnahme leistet einen Beitrag unser strukturelles Haushaltsdefizit zu senken.
  • Strukturelles Defizit: Zur Zeit leben wir von der Substanz. Bei einem momentanen jährlichen Haushaltsdefizit von ~300.000 € und unter Annahme gleichbleibender Kosten werden mittel- bis langfristig Beitragssteigerungen auf das Niveau umliegender Clubs notwendig sein.
  • Die Zukunftssicherung des Golfsports auf dem Rheinblick kann nur gemeinsam mit unseren amerikanischen Partnern gelingen

Was tun wir konkret?

  • Erarbeitung von Maßnahmen zur Erhöhung der Greenfeerunden sowie der auf das US-Konto zählenden Runden um die Kosten pro Runde zu senken
  • Entwicklung von Konzepten und Aktivitäten zur Steigerung der Mitgliederanzahl um das strukturelle Defizit im Haushalt langfristig zu verringern
  • Ausarbeitung einer gemeinsamen Strategie mit unseren amerikanischen Partnern zur Erhaltung des GC Rhein-Main und des Rheinblick Golf Course

In den nächsten Wochen und Monaten werden wir konkrete Vorschläge und Maßnahmen ausarbeiten und diese dem Vorstand zur Umsetzung vorlegen. Bitte zögern Sie nicht, sich mit Fragen und Kommentaren an die Mitglieder des Gremiums zu wenden.

Ihr Zukunftsgremium
Marc Wahler, Hajo Brühl, Nick Meilinger, Konstantin Foohs, Oliver Scherschlicht, Thomas Menzel

Es gibt einige deutsche Sprichwörter, die den Nagel auf den Kopf treffen (da haben wir schon eins). Auf unser Pächter-Ehepaar des Restaurants bezogen, kann man wohl „der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht“ anwenden.

Der ohnehin nur rudimentär vorhandene Glaube an die Professionalität des Paars ist nun endgültig verschwunden, nachdem es den „Preis des Präsidenten“ um zwei wichtige Elemente beraubt hat – die Halfway-Verpflegung und das gemeinsame Essen. Detlef Rughöft und Marc Wahler haben trotz besseren Wissens versucht, mit ihm fair zu verhandeln: vergeblich.

So wird dieses Turnier leider ohne die angekündigte Verköstigung stattfinden. Detlef Rughöft hält aber an dem Konzept „Turnier der üppigen Preise“ für die Turnierteilnehmer und einer sensationellen Tombola fest. Mitmachen lohnt sich also allemal. Und wer weiß, wovor wir bewahrt worden sind?

Die Mehrheit des Vorstands jedenfalls kann nach unzähligen, leider im Sande verlaufenen Versuchen einer gedeihlichen Kooperation mit diesem Pächter-Ehepaar nicht mehr auskommen. Deshalb haben wir auch schweren Herzens auf das Sommerfest verzichtet, das ja gewisse Qualitätsmerkmale in Bezug auf die Verpflegung stellen muss. Der Krug ist lange genug zum Brunnen gegangen.

Mit sportlichen Grüßen
Ihr Vorstand

Liebe Mitglieder,

gut 2 Monate nach unserer Jahreshauptversammlung, möchten wir Sie informieren, was sich in der Zwischenzeit alles getan hat – überwiegend Positives können wir zusammenfassend festhalten.

Dem Auftrag der Mitgliederversammlung entsprechend, hat sich die Zukunftswerkstatt konstituiert und in ihren Sitzungen erste Ziele formuliert. Um dem Mitgliederschwund und geringeren Einnahmen zu begegnen, werden wir uns verstärkt um Neuaufnahmen bemühen. Erste werbewirksame Aktionen sind bereits initiiert. Es bestehen berechtigte Aussichten auf eine Kooperation mit einer renommierten Wiesbadener Firma. Sie veröffentlicht eine Zeitschrift mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren. Eventuell können wir uns hier mit all unseren Vorzügen kostenlos darstellen – stadtnahe Lage wie sonst nirgendwo geboten, einer der landschaftlich schönsten Plätze in der weiteren Umgebung, besonderes Flair durch deutsch-amerikanische Koexistenz.

Eine bessere Platform für unser Vorhaben ist wohl kaum vorstellbar. Dem Gremium gehören Marc Wahler, Hajo Brühl, Nick Meilinger, Konstantin Foohs, Oliver Scherschlicht und Thomas Menzel an.

Eine zweite Arbeitsgruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit den schwierigen Vertragsverhandlungen mit den Amerikanern. In mehreren Sitzungen wurde ein Entwurf erarbeitet, der die für uns problematische Abschreibung, die nicht nachvollziehbare Höhe der uns auferlegten Kosten und die Schwierigkeit im Umgang mit den amerikanischen Gesprächspartnern thematisiert.

Mehrere Termine mit dem Manager und Vertretern von MWR, in denen wir unser durch die Mitgliederversammlung legitimiertes neues Selbstbewusstsein demonstrierten, führten noch nicht zu den erhofften Ergebnissen, bewirkten aber, dass unser Vertragspartner merkt, dass ein „anderer Wind“ weht. Er weiß, dass ohne uns nichts geht. Zum Äußersten haben wir es noch nicht kommen lassen, Zahlungen werden weiter geleistet. Mitglieder dieses Arbeitskreises sind Dr. Harald Janzen, Ernst Kusiak, Jürgen Gottfried , Gerhard Wolff und Hermann Ohletz.

Nach wie vor unerfreulich ist die Situation mit unserer Gastronomie, leider aber von uns nicht zu beheben. Wir können nur immer wieder eine Auflösung des Vertrags wünschen, was jedoch außerordentlich schwierig zu sein scheint. Unser Clubleben leidet massiv unter der gebotenen Qualität. Das Clubhaus wird weitestgehend gemieden, Turniere mit gemeinsamen Essen kann man kaum zumuten. So ist es nur konsequent, dass wir in diesem Jahr kein Sommerfest veranstalten.

Nach unserer Einschätzung würde das nur wenig Resonanz finden. Wir werden unsere Kraft und Fantasie auf nächstes Jahr konzentrieren, wenn wir das 40jährige Jubiläum unseres Clubs feiern. Einen Ausgleich für das Sommerfest versprechen wir uns vom „Preis des Präsidenten“, einem Turnier, das außergewöhnlich üppig ausgestattet ist, bei dem jeder auf seine Kosten ( und das im Wortsinn) kommen wird. Details entnehmen Sie bitte dem Beitrag „Save the Date- Preis des Präsidenten am 19.06.2016.“ Der Anmeldeschluss rückt immer näher.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass mehrere Informationsgespräche mit Mitgliedern zur Klärung von Sachfragen stattgefunden haben. In diesem Zusammenhang gab es einen äußerst unangenehmen Schriftwechsel mit Jürgen Kraus. Seine Anonymität muss hier nicht gewahrt werden, weil er sich durch Mails an viele Mitglieder selbst öffentlich gemacht hat.

Der Höhepunkt von Herrn Kraus Einlassungen war die Forderung, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen mit dem Tagesordnungspunkt „Wahl eines neuen Schatzmeisters.“ Die Kosten für diese Versammlung müsse der Präsident persönlich tragen.

Hierzu die Anmerkung, dass Wolfgang Queisser zum 31. März als Schatzmeister zurückgetreten war, also zu einem Datum nach der Mitgliederversammlung. Im April hat der Vorstand daraufhin unseren Schriftführer Hajo Brühl bis zur nächsten Jahreshauptversammlung zum Schatzmeister berufen. Er wird dieses Amt in Personalunion begleiten.

Wir planen auch für die nahe Zukunft, in unregelmäßigen Abständen über Neuigkeiten zu informieren, in der Hoffnung, Fortschritte in unseren Bemühungen darstellen zu können.

Ihr Vorstand

Liebe ehrenamtlich Tätige,

bin ich froh, einem Verein anzugehören, in dem verschiedene Verhaltensformen nicht vorkommen, die aber, wie ich höre und lese, in anderen Clubs an der Tagesordnung sind.

Da gibt es zum Beispiel Frau Z in A., die, weil sie viel zu laut ist und ständig Geschichten über ihre eher bescheidenen golferischen Fähigkeiten absondert, ohne auf das geringste Interesse zu stoßen, als Flightpartnerin nicht sehr willkommen ist. Statt froh zu sein, überhaupt mit Partnern spielen zu können, beschwert sich Frau Z, dass sie mit einem Anfänger bei einem Turnier eingeteilt wurde. Bei uns kenne ich keine Frau Z.

Da gibt es jenen liebenswerten Zeitgenossen Y in B., der ein Vorstandsmitglied, das außer Beruf, Familie und dem Vorstandsjob auch noch ein Privatleben hat, meint anrufen zu müssen, um ihm mit einem Anflug von Wichtigkeit in der Ansprache auf einen Schreibfehler in einem Beitrag aufmerksam zu machen. Kommt bei uns sicher nicht vor.

Da gibt es jene geistigen Kleingärtner U, V, W in C., die meinen bemerken zu müssen, dass es dem zuständigen Vorstandsmitglied hätte auffallen müssen, dass nach dem Aerifzieren Löcher unbesandet blieben. Gott sei Dank bei uns undenkbar.

Da gibt es jene Egoisten A, B, C, D in Q, die meinen, bei tiefem Schnee, mit einem Schläger bewaffnet spielen zu müssen, wissend, dass diese völlig unnötige Runde den Verein und die Mitglieder belastet. Lächerlich! Kommt bei uns nicht vor.

Da gibt es jene Zeitgenossen E, F, G, H, etc in L, die mit ungebührlichem Verhalten die Clubsekretärin an den Rand der Verzweiflung treiben, nur weil sie meinen, „die“ wird doch von mir bezahlt. Solche Leute kennen wir bei uns nicht.

Da gibt es jene Mitglieder I, J, K, M in S., die über einen Beschluss abgestimmt haben und nun äußern, wenn sie gewusst hätten, welche Konsequenzen ihr Handheben nach sich ziehen würde, sie nie so abgestimmt hätten. Selbstverständlich gibt es so etwas bei uns nicht.

Da gibt es jene sauberen Herrschaften O, P in C, die zum Zwecke der äußeren Hygiene die Duschräume aufsuchen und genüsslich heißes Wasser über ihre Astralkörper laufen lassen, ohne gespielt zu haben. Unerhört sowas, oder?

Da gibt es jenen Scratchspieler N. in W, der, obwohl er auf vielen Plätzen in der Umgebung die Kugel über 250 Meter weit präzise drischt, es wagt, entgegen landläufiger Meinung festzustellen, auf der besten Anlage weit und breit seinem Hobby nachgehen zu können. Bei uns gibt es den Einen.

Ich weiß nicht, wie Vorstände und Angehörige anderer Clubs mit solch „gestrickten“ Zeitgenossen leben können. Bin ich froh, dass wir von solchen Mitgliedern verschont sind und uns nicht zuletzt deshalb die Vorstandsarbeit leicht gemacht wird und so große Freude bereitet.

Hermann Ohletz

Trotz der beschlossen Beitragserhöhungen wird unser Club in diesem Jahr eine Unterdeckung von über 250.000,00 € generieren – die wie im Vorjahr – aus unseren Rücklagen entnommen wird. Wie lange unser Vermögen unter gleichen Rahmenbedingungen ausreicht, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Einflüsse von außen wie zum Beispiel weitere Investitionen unserer amerikanischen Partner oder ein schwächerer Wechselkurs könnten hierbei drastische Auswirkungen haben und unsere „Haltbarkeitsdauer“ deutlich verkürzen. Dass sich der Handlungsspielraum zukünftiger Gremien unseres Clubs durch ein deutlich verringertes bzw. ganz aufgebrauchtes Vermögen signifikant verschlechtert, ist selbstredend.

Der Vorstand versucht weiter durch unterschiedliche Maßnahmen, Verhandlungen, Überprüfungen und Ideenentwicklungen dieser Tatsache entgegenzuwirken.

Viele besorgte Mitglieder haben sich gefragt, inwiefern sie persönlich dieser negativen Entwicklung entgegenzuwirken können. Hier ein paar Dinge die Sie persönlich beitragen können:

  • Spielen Sie nach Möglichkeit 18-Loch Runden und nicht 9-Loch Runden, die unserem Club als volle 18-Loch Runden in Rechnung gestellt werden.
  • Entwickeln Sie ein Gefühl für das Verhältnis Ihres Mitgliedsbeitrages und den Leistungen, den Sie dafür von unserem Club in Anspruch nehmen
  • Bringen Sie Freunde aus anderen Clubs zum Spielen mit, damit können Sie Ihre Runde neutralisieren, da Gastspieler auf das Kontingent unserer amerikanischen Partner gehen
  • Verzichten Sie bitte auch auf die eine oder andere gespielte Runde

Wie bei der Mitgliederversammlung am 14.März 2016 beschlossen, hat das Zukunftsgremium „Golf Club Rhein Main 2025“ die Arbeit bereits aufgenommen und seine erste konstruktive Sitzung abgehalten. Das Gremium besteht aus Nick Meilinger, Thomas Menzel, Konstantin Foohs, Hajo Brühl, Oliver Scherschlicht und mir. Für Anregungen können Sie immer gerne auf uns zukommen.

Wir werden Sie an dieser Stelle weiter informiert halten.

Marc Wahler
gez. für den Vorstand

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Clubmitglieder,

ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstandes für das Interesse am Clubgeschehen und an der Mitgliederversammlung am 14.03.2016. Zum Download hier das Protokoll und den in der Mitgliederversammlung abgeänderten Haushaltsplan:

Mit freundlichen Grüßen,
Hans Rodius

Jerry Beierschmitt wird noch im Verlaufe dieser Woche (11.-17.April) die Entfernungsphähle von Yards auf Meter umgesetzt haben. Damit entfällt vor allem für Neumitglieder und deutsche Gäste das lästige Umrechnen. Wir „Langjährigen“ hatten uns ja daran gewöhnt. Für die Amerikaner beginnt eine neue Ära.

Die Pflanzinsel entlang Abschlag 6 ist nun blau gepflockt. Keine Gefahr also mehr für die Longhitter aus dem Gemüsebeet schlagen zu müssen. Die Fläche mit den von der Forstverwaltung neu gepflanzten Bäumchen gilt natürlich als Neuanpflanzung. Um keine möglichen ungerechtfertigten Vorteile für diejenigen entstehen zu lassen, deren Ball auf dieser Fläche landet, werden Dropzonen eingerichtet.

Seit ein paar Tagen gibt es eine neue, kostenlose App für Android- und Applehandies, die allerdings noch in der Entwicklung ist. Ein Blick darauf lohnt sich aber jetzt schon allemal. Und so geht es: Gallus Tour googeln, Rheinblick Golf Course eingeben, anmelden, die App runterladen und staunen, welche Möglichkeiten wir bald unentgeltlich haben.

Viel Spaß damit

Keine Angst, es wird nur ein kurzes Intermezzo sein, dass die letztes Jahr zu Recht kritisierten Sonnenschirme die Terrasse erneut verunzieren. Die guten, alten Henkellschirme haben leider nach jahrelanger Robustheit ausgedient und müssen ersetzt werden. In ungefähr 6 Wochen soll die Schirmherrschaft wieder unseren Ansprüchen entsprechen.
Die Zeit der großen Projekt hat (vorläufig) ein Ende. Dennoch bleibt eine Menge zu tun.
Jerry Beierschmitt und seine Crew werden sich in den nächsten Tagen und Wochen folgenden Arbeiten widmen:
  • Die Entfernungsmarkierungen werden von Yards in Meter geändert (Messung bis Grünanfang).
  • Die Umzäunung der Driving Range wird repariert (Versicherungsfall).
  • Die Driving Range erhält eine Flutlichtbeleuchtung.
  • Der Eingang bekommt einen neuen Baldachin.
  • Die Terrasse wird neu beschirmt. Die uns lange erfreuenden Henkellschirme haben leider ausgedient.
  • Die Terrasse zum 18. Grün wird neu möbliert.
  • Die beiden Säuberungsstellen werden nutzbarer gemacht (eine 3. am Caddyschuppen ist nicht vorgesehen, weil wir ohnehin alle an eine der beiden vorhandenen vorbeigehen).
  • Mitte April oder nach dem Ernst-Zimmermann-Turnier am 1. Mai wird je nach Wetterlage aerifiziert.
  • Die vom Forstamt vorgenommenen Neuanpflanzungen werden entsprechend markiert (ist zum Teil schon geschehen).
Neben dem Hauptaugenmerk Platzpflege sind dies nur einige der Arbeiten, die bis etwa Mitte Mai anstehen. Dann folgen weitere Informationen.

Sie hatten schlicht und einfach die Öffnungszeiten vergessen. Als sie gegen 19 Uhr die Garderobe aufsuchen wollten, standen sie vor verschlossener Tür. Weiter nicht schlimm, nur – der Autoschlüssel war in diesem Moment genauso unerreichbar wie die Kleidung. In ihrer Not riefen sie die Military Police an, die verständigte unseren Manager Ed Galvan und der erschien wenig später, um die Beiden aus ihrer Not zu befreien. Nicht so selbstverständlich, wie ich meine.

Zumal wenn man bedenkt, dass unser neuer Manager in der Regel viele Überstunden macht. Ausnahmsweise hatte er sich mal an die Öffnungszeit gehalten. Er scheint – wie schon einmal erwähnt – ein Manager zu sein, der sich kümmert.

Danke Ed

Es tut in der Seele weh, dass wir uns von der prachtvollen Eiche am hinteren Grünrand von Bahn 2 trennen mussten. Der Baum war total verrottet, die Gefahr eines Umsturzes täglich größer geworden. Deshalb müssen wir die Entscheidung der deutschen Forstbehörde, dieses „Wahrzeichen“ zu unserem Schutz zu entfernen, wohl oder übel mittragen. Jerry Beierschmitt überlegt, was er an die kahle Stelle pflanzen wird. Ein größerer Baum scheidet wegen des Schattenwurfs auf das Grün aus.

In der Woche vom 4.-10. April wird das Bewässerungssystem angestellt. Die Toiletten auf dem Platz können dann wieder benutzt werden

Liebe Mitglieder,
seitdem die Einladung für die Mitgliederversammlung verschickt ist, steht das Telefon nicht mehr still. Es sind meist die gleichen Fragen, die unsere Mitglieder bedrängen. Einige kann ich schon beantworten, auch mit dem Ziel, die MV möglichst nicht ausufern zu lassen.

  • Bei Turnieren kommen keine weiteren Kosten auf die Teilnehmer zu, nur das Meldegeld muss wie bisher entrichtet werden.
  • Ehrenmitglieder ( im Moment 1 Person) sollen extra Runden auch bezahlen (muss noch juristisch geklärt werden).
  • Mit € 1.200,- und € 1.650,- Jahresbeiträgen liegen wir immer noch ca. € 37,- unter der von den Finanzbehörden geforderten durchschnittlichen Höchstgrenze von € 1.023,- (hierbei werden auch die Beiträge für Passive und Jugendliche berücksichtigt).
  • Die momentanen Beiträge in den umliegenden Clubs betragen: Idstein 1.600,-, Weilrod 1.320,-, Hofhausen 1.280,-, Main Taunus 1.550,- Wiesbadener GC 1.700,- die ersten 4 Jahre, danach 1.200,-

    Georgenthal hat im Moment noch keine Struktur bei den Mitgliedsbeiträgen. Erst nach Öffnung aller 18 Bahnen.

  • Im Übrigen muss noch definitiv geklärt werden, ob die Einführung der zusätzlichen Zahlung von Runden überhaupt zielführend – und nicht unter Steuergesichtspunkten kritisch zu sehen ist. Wir haben diesen viel diskutierten Punkt in die Einladung aufgenommen in der Hoffnung, bis zur MV Fakten zu kennen und dann über die Vorschläge abstimmen zu können.
  • Laut der Finanzbehörden dürfen wir auch die zweckgebundenen Mittel zur Deckung unseres Fehlbetrages nehmen. Dies wurde Dr. Gastl und mir in einem Gespräch am 22.01.2016 im Büro von Dr. Gastl verbindlich mitgeteilt. Eine Aufgabe bzw. Verlust der Gemeinnützigkeit ist kein Thema mehr.

Ich hoffe, einige Fragen hinreichend beantwortet zu haben und wiederhole meine Bitte, die Mitgliederversammlung am 14. März fest einzuplanen.

Hans Rodius

Liebe Mitglieder,

an dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren langjährigen, neuen und reaktivierten Partnern für die Unterstützung unseres Jahresberichtes 2015 bedanken. Sie erhalten den Bericht wie gewohnt mit der Einladung zur Mitgliederversammlung.

Bitte berücksichtigen Sie diese Unternehmen bei Ihren künftigen Entscheidungen:

  • Hotel Oranien
  • INTERSPORT Kiegele
  • Juwelier Otto Schulz
  • Wiesbadener Volksbank
  • Auto Plüschke
  • Haus & Wohnen Vermittlungsgesellschaft für Immobilienfinanzierungen mbH
  • Nassauische Sparkasse
  • Andreä & Partner Rechtsanwälte und Notare
  • VITIS Sports, Health & Swim Club
  • GVR – Dr. Gastl von Rosenberg & Kollegen GmbH & Co. KG
  • Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH

Falls Sie im nächsten Jahresbericht ebenfalls mit Ihrem Unternehmen werben möchten, dann sprechen Sie uns bitte direkt an!

Dieter Kratz und Marc Wahler

Plötzlich und kaum mehr erwartet hat uns die Kunde ereilt, dass eines der großen und uns monatelang beschäftigenden Themen ad acta gelegt werden kann. Es war kein Sommermärchen, DFB (Du fettes Biest)! Täglich mussten wir Dein unheimliches Tun eines Spukwesens erblicken, der Du das Tageslicht scheutest und nächtens Deinem ruchlosen Treiben nachgingst. Spuren wie von Meisterschnautze in Fairways und Roughs gezisselt, Mulden mit Beinbruchgefahr und Kuhlen, die das majestätische Rollen eines Balls jäh stoppten waren die Folgen Deines respektlosen Treibens.

Und nun? Aus und vorbei. Unterhalb des Teichs von Bahn 8 ereilte Dich unheimliches Wesen Dein gerechtes Schicksal. Es mag etwa 7 Uhr 35 am Freitag, dem 30.10.2015 gewesen sein. Zwei Wohltäter waren zur Stelle. Einer der beiden stand in Höhe des schwarzen Tees, als plötzlich ein markerschütternder Schrei des anderen die kalte, noch nicht bleihaltige Oktoberluft erfüllte. Du grauborstiger Vierbeiner durchbrachst auf flinken Schalen das Unterholz Richtung Bachlauf – 3 gezielte Schüsse durchschnitten die nun immer noch kalte, nun bleihaltige Oktoberluft – Du schienst nicht getroffen – Du liefst etwa 10 Meter weiter – Du brachst dann im Wald in Höhe des Damen!abschlags zusammen.

Eine genauere Inspektion bestätigte, dass Du von 3 Volltreffern gezeichnet warst. Du Keiler mit einem Gewicht von ca. 120kg wirst uns nicht mehr beschäftigen. Wie es scheint, hast Du alleine die Schäden angerichtet. Wir werden sehen, ob wir künftig nur noch die zerstörerischen Kräfte unserer Zweibeiner zu bekämpfen haben. In jedem Fall aber gibt Dein Ende Anlass, kräftig ins Horn zu blasen.

Unser Pro Bryan Harris bietet während der Wintermonate vom 1.11.2015 bis 28.2.2016 Einzel-Golfunterricht für Jugendliche bis 18 Jahre zum Stundensatz von 30,- € an. Dies ist wieder ein gutes Angebot und sollte von den Eltern der Jugendlichen genutzt werden.
Die Waldarbeiten der vergangenen 14 Tage haben für manchen Aufreger gesorgt. Kaum waren die Umbauaktivitäten beendet, sahen wir uns schon wieder unschönen Anblicken ausgesetzt: tiefe Spuren, hervorgerufen durch schwere Forstwirtschaftsfahrzeuge, hinterließen auch Spuren in unseren Gemütern.

Ich habe Jerry Beierschmitt gebeten, Stellung zu beziehen auf die vielen Beschwerden, die mich erreichten. Er hat prompt geantwortet. Abgestorbene Bäume – und davon gab und gibt es immer noch viele ­dürfen nur von Oktober bis Februar (Vogelschutz) gefällt werden. In unserem Fall waren Aktivitäten des Forstmeisters nötig, um den Wald gesund zu erhalten und uns Golfspieler nicht zu gefährden. Die Riesenzugmaschine musste eingesetzt werden, weil nur mit Hilfe von vielen PS die zum Teil großen Bäume bewegt werden konnten. Neue Bäume werden gepflanzt. Dies liegt in der Verantwortung des Forstmeisters.

Jerry betont, dass die hervorgerufenen Schäden repariert werden, es wird allerdings ein wenig dauern. Ich hoffe, dass diese Zeilen dazu beitragen, die Gemüter zu beruhigen und wünsche trotz einiger „Augenschmerzen“ weiterhin schönes Spiel.

Liebe Mitglieder,

wie bereits mit der ersten Umfrage angekündigt, stellen wir Ihnen ab heute die zweite Umfrage zur Verfügung. Nachdem die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind, erscheint uns jetzt der geeignete Zeitpunkt für diese Maßnahme gekommen.

Wir erhoffen uns, dass damit mehrfach gehörte oder einzelne Aussagen unserer Mitglieder objektiviert werden und somit ein möglichst repräsentatives Stimmungsbild – für uns und unsere amerikanischen Partner – sich herauskristallisieren wird.

Zudem möchten wir gerne – partiell – die Leistungen unseres Clubs bewertet wissen und bitten Sie deshalb um Ihre Unterstützung. Je mehr Mitglieder sich an dieser Umfrage beteiligen, desto aussagekräftiger wird sie sein.

Die Umfrage unter www.golfclubrheinmain.de/mitgliederbefragung-2015/ endet am 9. November 2015. Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an [email protected].

Bitte bewerten Sie nach Schulnoten.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihr Golfclub Rhein-Main e.V.

Am Samstag steigt unser Oktoberfest-Turnier. Die Meldeliste hat sich gut gefüllt. Die Organisatoren rechnen mit 80 Teilnehmern. Leider haben viele vor lauter Aufregung vergessen, in der Spalte „Haxn oder Hendl“ ihr Kreuz zu machen.

Wer es nicht bis Donnerstag schafft sein Wunschessen zu ordern, der wird automatisch der Hendl-Fraktion zugeordnet.

Viel Spaß am Samstag,
Euer Festspielausschuss

Bunker Bahnen 5 und 11

Die Firma EGS, die den Platz umgebaut hat, wird am Montag und Dienstag, trockenes Wetter vorausgesetzt, die abschließenden Arbeiten an den beiden Bunkern der Bahnen 5 und 11 angehen. Damit ist die Renovierung abgeschlossen. Einige Schönheitsreparaturen, die von unseren Greenkeepern vorgenommen werden, folgen.

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Wildschwein-Jagd am Wochenende

Am Wochenende soll die Jagd auf die Wildschweine wieder eröffnet werden. Gutes Wetter und der Mond sollen dazu beitragen, dass ein erfolgreiches Halali bevorsteht, zumal eines der Tiere den Platz verlassen zu haben scheint. In dieser Woche gab es „nur“ Schäden auf den ersten 9 Bahnen.

Aus gegebenem Anlass und immer wieder aktuell ein Hinweis an die Vielzahl unserer 2­beinigen Wühler:

Spielbahn 1

Wildschwein-Jagd bei Vollmond

wildschaedenSchwein gehabt hatten bisher die beiden Wildschweine, die auf Rhein-Main seit Wochen und Monaten ihr Unwesen treiben.

Bei 2 Jagden entgingen sie ihrem aus Golfer-Sicht wohl verdienten Schicksal. Bald ist Vollmond, dann wird die Jagd wieder eröffnet. Vielleicht sind ja aller guten Dinge 3.

Noch etwas zur Aufklärung: Der Meinung, dass die Wildschweine ja ganz leicht über den Parkplatz auf das Gelände gelangen, wird von Experten widersprochen. Dieses Gebiet ist die ganze Nacht beleuchtet. Wildschweine scheuen das Licht.

Bunker an Bahn 5 und Bahn 11

Mit weiß-grauem Sand werden innerhalb der nächsten Tage die beiden Bunker an Bahn 5 und Bahn 11 gefüllt. Durch den Ball gehen und dann viel Glück.

Wasserlauf von Bahn 4

Die hässliche Folie im Wasserlauf von Bahn 4 wird im Laufe der Wintermonate unsichtbar gemacht Bis dahin etwas Geduld.

Neues Course Rating

Als viel zu leicht bewertet erachten die meisten Mitglieder und Gäste unseren Platz. Deshalb haben wir einen Antrag auf ein neues Course Rating gestellt. In diesem Herbst werden wir sicher einen geänderten Slope erhalten, der das Punktesammeln erleichtern dürfte. Selbstverständlich werden auch die Abschlagsschilder mit den Scorekarten synchronisiert.

Neuesten, noch unveröffentlichten und geheimen Unterlagen zufolge, die uns aber gewöhnlich gut unterrichtete Kreise illegal zugespielt haben, soll es frappierende Ähnlichkeiten zwischen dem Homo sapiens und dem gemeinen Wildschwein geben. Die Untersuchung beschränkt sich vorläufig auf Golfplätze. Sollte sich eine Ähnlichkeit, gar Verwandtschaft beider Spezies, die sich andeutungsweise schon gezeigt hat, nachweisen lassen, werden die Wissenschaftler weitere Lebensbereiche einer eingehenden Prüfung unterziehen.

Die Theorie basiert auf empirischen Beobachtungen des Zustands vieler Golfplätze: aufgewühlte Rasenflächen, wohin das Auge blickt. Die vom Wildschwein hinterlassenen Spuren unterscheiden sich nur in Größe und Form von den menschengemachten. In ihren Auswirkungen sind sie beinahe gleich.

Ein von Wildschweinen verursachter Schaden, mühevoll reparabel. Ein von Wildschweinen verursachter Schaden, mühevoll reparabel.

Ein von "Golfspielern" verursachtes Divot, mühelos reparabel. Ein von „Golfspielern“ verursachtes Divot, mühelos reparabel.

Die Ursachenforschung für solche Hinterlassenschaften hat allerdings gravierende Unterschiede ergeben: das Wildschwein gräbt den Boden um aus Überlebenswillen, die Gründe für das menschliche (Fehl)verhalten werden gegenwärtig von Wissenschaftlern (Verhaltensforschern) in bundesweiten Tests nachgewiesen. Vorläufige, noch nicht substantielle Ergebnisse deuten auf Gedanken- und Rücksichtslosigkeit hin.

Es wird sicher noch einige Zeit vergehen, bis diese bis zum heutigen Zeitpunkt unverständliche Haltung des Menschen definitiv und unumstößlich ergründet ist und geeignete Maßnahmen zu dessen Korrektur erfunden worden sind.

Bis dahin bleibt dem Wildschwein der Jäger, dem Golfspieler der Marshal.

Hermann Ohletz,
Platzbeauftragter

Luftaufnahmen im GC Rhein-Main
Um unser Internetangebot zu erweitern, werden wir am Freitag und Samstag (21. und 22. August 2015) Luftaufnahmen von jeder einzelnen Spielbahn machen. Dazu wird eine Drohne über den Platz fliegen. Wir bitten um Verständnis, wenn hierdurch kurze Störungen im Spielbetrieb auftreten sollten.
Grünbunker an den Bahnen 5 und 11
Nach Auskunft von Jerry Beierschmitt (Head Greenkeeper) wird alles unternommen, dass die neuen Grünbunker an den Bahnen 5 und 11 bis zu den Clubmeisterschaften fertig sind.
Clubmeisterschaften und Preis des Präsidenten
Mit dem Preis des Präsidenten (22. August) und den Clubmeisterschaften am 29. Und 30. August hält der Spätsommer noch zwei Saison-Highlights parat. Die Clubmeisterschaften werden erstmals gemeinsam mit unseren amerikanischen Freunden ausgetragen. Den Brutto- und den Netto-Siegern winken dabei zahlreiche attraktive Preise.

Die Meldelisten für beide Events hängen im Clubheim aus.

Bildergalerie Sommerfest
Für die 120 Mitglieder, die dabei waren und auch alle anderen, die es nicht geschafft haben. Die Bilder des Sommerfests 2015 mit der „Magischen Nacht“ stehen nun für Sie im Mitgliederbereich bereit. Wir wünschen viel Spaß und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Ausgrenze an Bahn 6
Seit dem 23.07. gibt es eine Ausgrenze entlang dem oberen Plateau von Bahn 6. Sie zieht sich in etwa entlang der Baumlinie. Sie macht Sinn, weil

  1. das Spiel beschleunigt wird. Meist erfolgloses, zeitraubendes Suchen entfällt.
  2. Arbeit erspart wird. Der Hang muss nicht mehr gemäht werden.
  3. Eine Gefahrenzone entfällt. Niemand kommt hoffentlich mehr auf die Idee, mit dem Cart durch den Hang zu fahren.

Wussten Sie schon?
Auf dem gesamten Platz (Übungsgrüns eingeschlossen) sind etwa 600 Sprinklerköpfe verbuddelt. Die genaue Zahl wird gerade ermittelt. Head Greenkeeper Jerry Beierschmitt: „Endlich haben wir wieder ein funktionierendes Bewässerungssystem. Deshalb gehört der Rheinblick zu den wenigen Plätzen, die grüne Fairways haben.“

Beinahe erfreulich
Die Rekordzahl von 72 nicht entfernten Pitchmarken auf dem 4. Grün ist nicht überboten worden.
Vielen Dank an alle Pitchgabelbesitzer und -nutzer.

Unerfreulich
Die Zahl der Divots hingegen hat sich drastisch erhöht, wie jeder Platzbesucher erkennen kann. Nehmen Sie doch bitte mehr Rücksicht auf diejenigen, die Freude am Spiel und an unserem wunderschönen Platz haben.

Hermann Ohletz
Platzbeauftragter